UNSERE RINDER

Die Rinder auf dem Eichhof

Die auf dem Eichhof und in Asbach gehaltenen Hereford-, Galloway- und Aberdeen-Angus-Rinder gehören zu den beliebtesten Rassen für die Mutterkuhhaltung. Sie stammen alle ursprünglich aus England bzw. Schottland.

Immer mehr Menschen essen lieber weniger Fleisch,
dafür 
aber qualitativ hochwertiges.

Aktuelle Termine für den Frischfleischverkauf finden Sie in unserem Terminkalender

Rinderhaltung und Fleischqualität

Unsere Rinder leben überwiegend im Freien. Sie entscheiden selbst, wo sie sich bei Frost oder Dauerregen aufhalten wollen: unter freiem Himmel, im Stall, oder lieber in den Unterständen auf den Weiden. Genauso ist es unseren Mutterkühen überlassen, ob sie im Frühjahr ihre Kälber im Stroh des Stalles oder draußen auf der Weide zur Welt bringen.

Dass der Nachwuchs von Geburt an ein halbes Jahr oder noch länger von den Muttertieren gesäugt wird, ist ein großer Vorteil dieser Art der Fleischrinderzucht. Während der Säugezeit stellen die Kälber langsam ihre Ernährung auf das in dieser Jahreszeit frisch wachsende Grün um. Kein Wunder, dass sich diese artgerechte Haltung sehr positiv auf die Fleischqualität auswirkt und diese nicht zu vergleichen ist mit der von Tieren, die ausschließlich im Stall gehalten oder gemästet werden.

Wissenswertes über unsere Rinder

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Liter Wasser säuft eine Kuh täglich
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Kilogramm Heu frisst eine Kuh täglich
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Jahre alt sind unsere ältesten Mutterkühe
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Monate bleiben unsere Kälbchen mindestens bei der Mutter

Angus

Die einfarbig schwarzen oder roten Angus-Rinder sind gutmütig und intelligent. Sie gewinnen schnell an Gewicht und liefern sehr gutes Fleisch. Es ist durch zarten Geschmack, ausgeprägte Marmorierung und Feinfasrigkeit gekennzeichnet. Für viele Fleischfreunde ist ein Steak vom Angus-Rind qualitativ nicht zu übertreffen.

Galloway

Die zottligen Galloway-Rinder sind besonders robust, friedfertig und genügsam. Sie zeigen ausgezeichnete Muttereigenschaften, sind leichtkalbig, wie der Bauer sagt, und weisen einen starken Zusammenhalt in der Herde auf. Neben den einfarbigen schwarzen Tieren gibt es auch weiße und rote Farbschläge.

Galloways zeichnen sich durch eine langsamere Gewichtszunahme aus, als das bei unseren anderen Rassen der Fall ist. Daher benötigen sie ein zusätzliches Jahr bis zur Schlachtreife. Bei naturnaher Haltung, wie wir sie auf dem Eichhof betreiben, entsteht so das unverwechselbare Galloway-Genussfleisch.

Hereford

Diese auffallend schöne, ruhige und robuste Rasse ist außerordentlich friedfertig und liebt ebenfalls den engen Zusammenhalt in der Herde. Die Tiere sind braun-weiß gefleckt. Man erkennt sie leicht an dem weißen Streifen, der auf dem Rücken verläuft. Das wunderbar zarte marmorierte Fleisch liefert ganz besonders saftige Steaks. Die Hereford-Rinder, die ursprünglich aus dem Westen Englands stammen, sind heute die weltweit meistverbreitete Fleischrinderrasse.

Was versteht man unter „Mutterkuhhaltung“?

Die Mutterkuhhaltung ist eine naturnahe Form der Rinderhaltung, bei der die Tiere besonders artgerecht in einer Herde gehalten werden. Kälber bleiben mindestens sechs Monate bei der Mutter.

Danach wird eine Herdentrennung der Kühe mit weiblichen und männlichen Kälbern durchgeführt. Bei der Mutterkuhhaltung wird die Kuh nicht gemolken, so dass das Kalb regelmäßig am Euter der Mutter saugen kann. Die Milch ist ausschließlich für die Versorgung des Kalbes da.

Während der Sommermonate laufen die Kühe im Herdenverband mit ihren Kälbern auf der Weide. In den Wintermonaten werden die Tiere in geräumigen luftigen Ställen meist auf Stroh gehalten. Auch die ganzjährige Weidehaltung wird von vielen Betrieben praktiziert. Mutterkühe bekommen jedes Jahr ein Kalb. In ihrem langen Leben zeihen sie mehr als zehn Kälber auf.

Die auf dem Eichhof gehaltenen Hereford-, Galloway- und Aberdeen Angus-Rinder gehören zu den beliebtesten Rassen für die Muttertierhaltung.

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