HOFLEBEN AUF DEM EICHHOF

Ein Beispiel für Umwelt-, Natur- und Tierwohl  in der Landwirtschaft

„Mit dem Eichhof habe ich mir die Möglichkeit geschaffen, meine Vision der naturnahen Landwirtschaft umzusetzen.“

Klaus Murjahn

Der Eichhof – Ein Paradies für Mensch und Tier

Am Anfang war die Idee

Schon lange hatte ich geplant, mir ein privates Refugium zu schaffen und ein bisschen Landwirtschaft zu betreiben. Dabei war für mich klar: Dies sollte in größtmöglichem Einklang mit der Natur geschehen. 

Die konkrete Umsetzung meiner Pläne begann im Jahr 2007 mit dem Erwerb des nicht mehr bewirtschafteten Eichhof mit den dazugehörigen Ländereien. Drei Jahre später kam der in der Nachbarschaft liegende Gräfenhof hinzu. Beide Gehöfte liegen landschaftlich reizvoll in unmittelbarer Nähe unseres Firmengeländes.

In 2013 beteiligte ich mich an einem landwirtschaftlichen Betrieb in Asbach im Odenwald, der nur wenige Kilometer von Ober-Ramstadt entfernt liegt. Durch kräftige Investitionen bewirtschaften Vater und Sohn Rauth jetzt eine moderne Hofstelle. Sie dient der Rinderzucht und liefert andererseits den gesamten Getreidefutterbedarf für unsere Tiere.

Insgesamt stehen dem Eichhof jetzt circa 170 Hektar Land zur Verfügung. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, meine Vision einer naturnahen Landwirtschaft zu verwirklichen.

Landwirtschaft im Einklang mit der Natur

Die Revitalisierung des Eichhofs hat mir in jüngster Vergangenheit erneut die Möglichkeit eröffnet, das Umfeld unserer Firma zu verschönern: Die bis dahin im Sinne von Intensivlandwirtschaft für den Anbau von Mais, Getreide und Raps genutzten Ackerflächen habe ich in Grünland umgewandelt. Das waren Maßnahmen im Sinne von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Begriffe, die auch fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie sind. Das positive Echo der Öffentlichkeit, unserer Mitarbeiter und Kunden zeigt, dass diese Botschaft verstanden wird.

Landwirtschaft und Artenreichtum

Wir brauchen Artenreichtum statt Monokulturen, denn mit Wildbienen und Insekten verschwinden auch die Vögel.

Rinderhaltung: Alles zum Wohl der Tiere

Unsere Rinder leben überwiegend im Freien. Sie entscheiden selbst, wo sie sich bei Frost oder Dauerregen aufhalten wollen: unter freiem Himmel, im Stall, oder lieber in den Unterständen auf den Weiden. Genauso ist es unseren Mutterkühen überlassen, ob sie im Frühjahr ihre Kälber im Stroh des Stalles oder draußen auf der Weide zur Welt bringen. Dass der Nachwuchs von Geburt an ein halbes Jahr oder noch länger von den Muttertieren gesäugt wird, ist ein großer Vorteil dieser Art der Fleischrinderzucht. Während der Säugezeit stellen die Kälber langsam ihre Ernährung auf das in dieser Jahreszeit frisch wachsende Grün um. Kein Wunder, dass sich diese artgerechte Haltung sehr positiv auf die Fleischqualität auswirkt und diese nicht zu vergleichen ist mit der von Tieren, die ausschließlich im Stall gehalten oder gemästet werden.

Besuchen Sie uns auf dem Eichhof

Bei uns gibt es immer etwas zu erleben.