DIE EICHHOF-PHILOSOPHIE
Alles zum Wohl der Tiere
Mein wichtigstes Anliegen ist es, dafür Sorge zu tragen, dass unsere Tiere ein artgerechtes und möglichst stressfreies Leben führen können. Darauf ist das gesamte Umfeld ausgerichtet.
Ansonsten ist der Eichhof ein konventioneller bäuerlicher Betrieb mit individueller Tierhaltung. Wir verzichten bewusst auf Öko- oder Biosiegel und die damit verbundenen bürokratischen Auflagen. Unsere Besucher und Kunden können sich persönlich ein Bild davon machen, wie gut es unseren Tieren geht und wie wohl sie sich auf den Weiden und in den Ställen fühlen.
Alles Bio oder was?
Der Begriff „Bio“ lässt sich nicht exakt definieren und sagt letztlich nichts darüber aus, wie die Tiere wirklich gelebt haben, bevor sie geschlachtet wurden. Seitdem selbst Discounter Bio-Produkte in ihren Fleischtheken anbieten, sind viele Verbraucher verunsichert. Ist wirklich Bio drin, wo Bio drauf steht? Und passt auch der Preis zu Bio?
Kritische Kunden möchten heute sehr genau wissen, wo das Fleisch herkommt, das sie auf dem Teller haben und ob sie dieses auch mit gutem Gewissen genießen können. Wir glauben, als Antwort auf diese Fragen auf dem Eichhof überzeugendes Anschauungsmaterial bieten zu können.
Futter aus eigenem Anbau
Großen Wert legen wir darauf, unser Futter selbst herzustellen. Ob Heu, Getreideschrot oder Hühnerfutter: alles stammt aus eigenem Anbau. Für unsere Kunden ist es wichtig zu wissen, dass wir grundsätzlich kein Sojaprotein oder wachstumsfördernden Mittel verwenden, um die Gewichtszunahme unserer Tiere zu beschleunigen. Bei unserem Futter ist alles Bio.
Düngung für unsere Wiesen und Felder
Die Düngung der Flächen – also der Ausgleich von Stickstoff, Kali und Phosphor, der dem Boden durch die Ernteprodukte entzogen wird – erfolgt maßvoll mit organischen Düngemittel wie z.B. Mist sowie durch den Anbau bestimmter Feldfrüchte, die Stickstoff aus der Luft aufnehmen und im Boden anreichern können. Um eine gesunde Bodenqualität von Jahr zu Jahr sicherzustellen, halten wir eine vielfältige Fruchtfolge ein.
Ergänzend wird gerade so viel mineralischer Dünger eingesetzt, wie aufgrund von Bodenanalysen notwendig ist. Der Einsatz dieser von Justus Liebig entdeckten Stoffklasse ist in der Landwirtschaft heute wie morgen unverzichtbar.
Durch diese Art des Wirtschaftens sichern wir die wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft: den Boden auch für kommende Generationen fruchtbar zu erhalten. Das verstehen wir unter Nachhaltigkeit.